Weihnachtszeit mit Bulimie: Weihnachtsfeiern auch ohne Druck, Vergleich und Schuldgefühle geniessen
Familiendynamiken sind unglaublich komplex. Sie können heilen oder verletzen, unterstützen oder zerstören. Für Menschen mit einer Essstörung wie z.B. Bulimie kann die Familie oft ein Spiegel ihrer inneren Konflikte sein – ein Ort, an dem alte Wunden immer wieder aufgerissen werden. Gerade die Weihnachtszeit, die eigentlich für Liebe, Frieden, Ruhe und Zusammenhalt steht, wird dadurch oft zu einer Zeit der Anspannung, des Stress, der unangenehmen Verpflichtungen und der inneren Zerrissenheit.
Doch so muss es nicht länger sein! Mit mehr Präsenz und bewusstem hinschauen und kleinen Veränderungen – sowohl bei Menschen mit Bulimie als auch bei ihren Familien – können wir noch dieses Jahr die eingespielten Dynamiken durchbrechen und Weihnachten zu einer Zeit machen, die sich wieder friedlich und sicher anfühlt .
In diesem Artikel beleuchte ich, warum scheinheilige Harmonie und unterschwellige Konflikte in der Familie so prägend sein können, und wie Essstörungen oft aus genau diesem Spannungsfeld entstehen können. Ich erkläre, warum auf den ersten Blick ganz unschuldig dahergesagte Kommentare oder Vergleiche gerade bei Menschen in der Bulimie tiefe Wunden aufreissen können und zeige dir, wie du als Betroffene*r gezielt bei dir bleiben kannst, um deine innere Ruhe zu bewahren und all das nicht gegen dich zu verwenden.
Heute geht es jedoch nicht nur um die Perspektive der Betroffenen. Auch für Familienmitglieder habe ich ein paar praktische Tipps zusammengestellt um einfühlsamer und bewusster mit “heiklen” Themen wie Essen, Gewicht, Aussehen und deren Vergleichen umzugehen. Denn es liegt in der Hand jedes Einzelnen, eine Familiendynamik zu schaffen, die nicht länger von Spannung, Bewertung und Kritik geprägt ist, sondern von Verständnis, Rücksicht, Achtsamkeit, Respekt, Liebe und Authentizität.
Lass uns gemeinsam daran arbeiten, den Zauber von Weihnachten zurückzuholen – nicht durch perfekt inszenierte Harmonie, sondern durch echte, heilsame und liebevolle Verbindungen .Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Freude beim Lesen! Teile den Artikel gern mit deinen Liebsten.
Scheinheilige Harmonie, Konflikte und persönliche Wahrnehmung
Wenn ich an Weihnachten denke, kommen in mir direkt zwei total gegensätzliche Gefühle hoch: einerseits kribbelige Vorfreude auf die festliche Zeit, andererseits eine unterschwellige Anspannung. Als Kind war Weihnachten für mich von einem besonderen Muster geprägt – einer Mischung aus scheinheiliger Harmonie und spürbaren Konflikten.
Ich möchte an dieser Stelle direkt vorausschicken und betonen, dass meine (und auch deine) Eltern nichts vorsätzlich falsch gemacht oder böse gemeint haben. Sie haben immer und in jeder Situation ihr Bestmögliches gegeben, und dennoch ist meine kindliche Erinnerung geprägt von der Dynamik, wie ich sie damals wahrgenommen habe. Und genau das ist so wichtig: Es geht hier um Wahrnehmungen und Schlussfolgerungen, die wir als Kind machen und heisst nicht, dass es die Wahrheit oder die Realität ist.
In meiner Familie war Weihnachten nie das grosse, ausgelassene Fest mit ganz vielen Verwandten. Es war eine intime Angelegenheit, nur wir fünf: meine Eltern, meine zwei Brüder und ich. Während ich mich auf die Geschenke und das Beisammensein freute, wusste ich schon vorab, dass der Tag nicht ohne Spannungen oder Streit verlaufen würde. Oft gab es Streit zwischen meinen Eltern, der wie ein unsichtbarer Nebel im Raum hing – so sehr spürbar, aber selten ausgesprochen.
Nach dem gemeinsamen Abendessen und der Bescherung folgte die obligate Mitternachtsmesse in der Kirche. Wir waren katholisch und es war Tradition, als Familie zur Kirche zu gehen. Für mich fühlte sich dieser Teil des Abends immer besonders widersprüchlich an. Ich wollte eigentlich gar nicht dorthin, musste aber mitgehen. Alle haben sich schön angezogen - das hat mir sogar noch Spass gemacht, auch wenn nicht richtig verstanden habe, warum ich mich dafür schick machen sollte. Auf dem Weg zur Kirche gingen wir als Familie zwar zusammen, aber ohne wirklich miteinander zu sprechen – jeder für sich, manche vorneweg, andere weiter hinten.
In der Kirche selbst fühlte ich oft total unwohl. Der schwere Duft des intensiven Weihrauchs liess mir regelmässig übel werden, sodass ich mich manchmal vor die Kirche auf die grosse Treppe an die frische kalte Luft setzen musste. Heute liebe ich den Duft von Weihrauch und räuchere oft damit, aber damals war dieser Duft für mich extrem unangenehm und mir wurde regelmässig übel vor der Intensität. Vielleicht war es gar nicht der Weihrauch allein, sondern die gesamte Atmosphäre: die Spannung, die Erwartungen, das Gefühl, dass wir uns als Familie irgendwie „anders" darstellten, als wir tatsächlich waren. Vielleicht war es die Scheinheiligkeit und das so tun müssen, von dem mir übel wurde. Ich weiss es nicht und es spielt heute auch keine Rolle, was es genau war.
Natürlich gab es auch ganz schöne Momente. Besonders tief eingeprägt hat sich die Tradition meiner Grossmutter, die uns jedes Jahr ein Päckchen mit Gottlieber Hüppen – einer Spezialität aus unserer Region – schenkte. Dazu steckte sie immer eine 20-Franken-Note in einen Umschlag. Das war etwas, worauf ich mich jedes Jahr freute und das für mich bis heute mit einem Gefühl von Geborgenheit, Freiheit und Wärme verbunden ist. Wir sind sehr einfach aufgewachsen und die Fr. 20.- waren für mich damals viel Geld und ich konnte mir damit kaufen was ich wollte.
Diese Mischung aus Harmonie und Konflikten hat mich tief geprägt.
Was mir jetzt, fast 50 Jahre später, im Nachhinein auffällt: Wie wir Dinge wahrnehmen, hat oft weniger mit der tatsächlichen Realität zu tun, sondern vielmehr mit unseren inneren Empfindungen, Bewertungen oder Erwartungen. Als Kind habe ich viele Dinge auf eine ganz bestimmte Weise interpretiert oder sogar persönlich genommen, obwohl sie vielleicht gar nicht so gemeint oder nicht mal in direktem Bezug zu mir geäussert wurden.
Genau solche widersprüchlichen Dynamiken zeigen sich oft in anderen Familien – besonders dann, wenn darin auch hochsensitive Personen sind und / oder jemand an einer Essstörung leidet. Im Laufe des Artikels werde ich noch näher darauf eingehen, was wir als Betroffene aber auch als Familienangehörige tun können, um ein angenehmes, sicheres Umfeld zu schaffen.
Das versteckte Problem hinter Vergleichen, Bewertungen und Kommentaren – Warum Worte mehr als nur Worte sind
„Wow, du siehst richtig gut aus, du hast ein bisschen zugenommen, richtig?“ oder „Schau mal, wie sportlich deine Cousine ist!“ oder „Du bist ja so dünn geworden!. Du musst unbedingt mehr essen.” “Dein Bruder hat den Job in New York erhalten - der macht jetzt total Karriere. Wie siehts eigentlich bei dir jobmässig aus? Bist du immer noch arbeitslos?” oder “Hast du schon die neue Wohnung von deiner kleinen Schwester gesehen? Die ist ja absolut toll und sowas von luxuriös und stylisch eingerichtet.”
Vielleicht oder sogar sehr wahrscheinlich hast du solche Kommentare auch schon mal gehört. Worte, die scheinbar beiläufig bei Weihnachtsfeiern oder Familientreffen fallen, sich manchmal aber wie ein Stich ins Herz anfühlen. Als ich noch mitten in der Bulimie steckte, waren solche Bemerkungen der Auslöser für endlose Schuldgefühle, für Minderwertigkeit, für Scham und oft auch für ganz viel Selbsthass. Ich fühlte mich schlecht, im Mangel, als zu wenig, verurteilt und manchmal kam es mir so vor, wie wenn ich dem Vergleich, der Kritik und der Bewertung total ausgeliefert wäre - auch wenn alles gar nicht gegen mich gerichtet war. Ich habe es meist als etwas gegen mich wahrgenommen, weil ich so über mich dachte.
Dabei meinten es die meisten Familienmitglieder gar nicht böse oder gegen. Sie sprechen oft aus alten Mustern heraus, sagen oft Dinge, die ihnen selbst irgendwann einmal wehgetan haben, die sie einfach so daher sagen, ohne zu überlegen was es mit dem gegenüber machen könnte. Doch das macht es für Menschen mit Bulimie nicht weniger schmerzhaft! Für jemanden mit einer Essstörung ist ein Kommentar über das Gewicht oder das Essverhalten so schmerzhaft und triggernd wie ein Dolchstoss. Sie interpretieren die kleinsten oder verstecktesten Kommentare, die vielleicht gar nicht auf sie bezogen wurden, sofort als Kritik an ihnen als Person, fühlen sich dadurch abgelehnt und ungeliebt.. Und egal wie es gemeint war, es verstärkt in ihnen das Gefühl, nicht richtig zu sein, nicht genug zu sein, nicht zugehörig zu sein und bestätigt ihnen einmal mehr das Gefühl von ein Alien zu sein. Zum Beispiel, wenn man gerade dabei ist, aus der Bulimie auszusteigen können solche unnötigen und ungefragten Kommentare über das Essen oder die Essensmenge sofort wieder Zweifel und Ängste auslösen und den bisherigen Weg und alles Gelernte wieder in Frage stellen.
Vergleiche oder Bewertungen – egal ob mit Geschwistern, Cousinen oder anderen Familienmitgliedern – sind einfach Gift. Sie schaffen eine Hierarchie, einen Wettbewerb, in dem man fast nur verlieren kann. Denn, was man auf jeden Fall verliert, ist das Vertrauen in den eigenen Körper, in sich selbst und in seinen Weg, sein Gefühl und seine Wahrnehmung.
Menschen die in einer Essstörung gefangen sind können schon Tage oder Wochen vor dem Anlass in puren Stress versetzen, weil sie keinen Plan haben, wie sie mit geugemeinten Kommentaren umgehen sollen wie z.B.: „Iss doch noch auf!” oder “Stdell dich nicht so an, das passt schon noch rein, du fällst ja fast auseinander.” oder „Probier doch wenigstens ein bisschen von dieser Nachspeise, ich h abe mir so viel Mühe gegeben beim backen!” oder „Warum isst du nur so wenig? Schmeckt es dir nicht?” oder “Mach doch nicht immer so ein Theater ums Essen. Iss doch jetzt einfach mal anständig mit uns.” u.v.m.
Das sind so viele kleine Sachen, die halt wirklich bei Menschen, die in der Bulimie gefangen sind, einfach die Hölle sind und entweder auslösen, dass sich dann nur noch irgendwie, dann sage ich halt, ist mir jetzt egal, ich hau einfach alles rein, dann lassen die mich in Ruhe und finden, dass es passt oder dann gehe ich ganz auf Widerstand. Finde den Fehler!!!
Wenn ich dann natürlich auf Widerstand gehe oder dann auf so einen Kommentar schnippisch antworte oder mich angegriffen fühle und in Gegenangriff gehe, dann ist es nicht mehr so gemütlich an diesen Weihnachtsfeiern… Was kann man also tun?
Mein drei Tipps für Menschen die in der Bulimie gefangen sind:
- Bleibe in der Realität!
Achte darauf, dass du in der Realität bleibst. Betrachte die Situation von aussen und reflektiere bitte nochmals ganz genau und pragmatisch, was wirklich gerade gesagt wurde. Höre ganz genau hin! - Stell dir folgende Fragen dazu:
Hat etwas von dem, was gesagt wurde, wirklich etwas mit mir zu tun?Ist etwas davon relevant für mich und mein Wohlbefinden?
Muss ich irgendetwas damit tun? Wie kann ich es leichter machen und die Sichtweise verändern? - Achte darauf und reflektiere:
Wo setzt du dich sofort in Vergleich und übst selbst am meisten Kritik gegen dich aus, obwohl dich niemand mit dem Gesagten gemeint oder angesprochen hat?
Strategien, um bei dir zu bleiben!
Wenn du das Gefühl hast, dass dich eure Familiendynamik, der Druck oder die innere Anspannung, die sich zeigt, wenn du bei Familienfeiern bist, manchmal vor Sorgen und Unverständnis fast in den Wahnsinn treibt, bist du auf jeden Fall nicht allein.Doch es gibt Wege und Möglichkeiten, wie du dieses Jahr die Feiern anders angehen und sie vielleicht sogar anfangen zu geniessen kannst.
Hier sind einige Strategien, die mir und meinen Klientinnen schon sehr geholfen haben die Feiertage neu zu erleben:
Sage „Nein”:
Du darfst klar sagen, wenn dir etwas unangenehm ist, du nicht mehr essen willst oder du eine Pause alleine für dich brauchst. Genauso darfst du auch sagen, wenn du nicht über ein bestimmtes Thema (z.B. dein Gewicht) sprechen möchtest, weil es dich kränkt oder dich unwohl fühlen lässt. Du kannst auch jederzeit den Raum verlassen, du musst nichts aushalten, was du nicht willst - wenn jemand zum Beispiel auf dein Nein mit einem “Aber” oder einem “Gegenangriff” reagiert. Du musst nirgends bleiben, wenn du dich nicht mehr wohl fühlst und du musst bei keinen Diskussionen mitmachen, wo über andere gelästert wird. Du musst auch nichts aufessen, wenn du schon satt bist. Sei es dir wert und trau dich, Nein zu sagen. Das Nein ist für dich und nicht gegen andere!Plane Auszeiten ein:
Nimm dir bewusst Momente nur für dich. Ein kurzer Spaziergang, ein paar Minuten Meditation oder sogar ein Telefonat mit einer guten Freundin können dir helfen, inmitten der vielen Feiertage und Elinadungen durchzuatmen und dich wieder mit dir und deinem Körper zu verbinden.Finde Verbündete:
Manchmal hilft es, jemanden in der Familie einzuweihen. Jemand, der versteht, wie es dir geht. Das kann eine sehr wichtige Unterstützung sein! Achte weise darauf, wer das sein könnte und höre auf dein Gefühl wann du mit dieser Person sprechen und wie viel du ihr erzählen möchtest.Sprich dir selbst Mut zu:
Erinnere dich vor der Feier und währendessen immer wieder daran, dass du absolut grossartig, wertvoll, liebenswert und genug bist – so, wie du bist. Schau in den Spiegel und schenk dir ein liebevolles, wohlwollendes Lächeln.
Was Familien lernen dürfen, um Essstörungen zu vermeiden: Verständnis, Respekt, Rücksicht, Liebe und Authentizität
Familienangehörige, die nicht in einer Essstörung gefangen sind, können einen wertvollen Teil dazu beitragen, die Dynamik zu verbessern und es den Betroffenen leichter zu machen - oder sogar ein Umfeld der Heilung für sie zu werden. Oft wissen sie nicht, wie verletzend ihre Worte oder Taten sein können, weil sie es auch nicht so meinen wie es aufgenommen oder gehört wird.
Hier teile ich mit dir ein paar Tipps, die ich mir früher von meiner eigenen Familie gewünscht hätte:
Hinterfrage deine Worte:
Bevor du etwas über das Gewicht oder das Essverhalten eines Familienmitglieds sagst, frag dich: Ist das wirklich notwendig? Oder könnte es mehr schaden als nutzen?Hör wirklich zu:
Manchmal braucht es nur ein offenes Ohr. Frag nach, wie es deinem Gegenüber wirklich geht – ohne zu bewerten, zu unterbrechen oder gut gemeinte Ratschläge zu geben, wenn du nicht um Rat gefragt wirst.Respektiere Grenzen:
Wenn jemand signalisiert, dass ein Thema unangenehm ist, nimm es bitte ernst. Respektiere den Raum und die Bedürfnisse des anderen.Informiere dich:
Je mehr du über Essstörungen weisst, desto besser kannst du unterstützen. Ich biete z.B. regelmässige Calls für Angehörige an, wo du von mir wertvolle praktische Tips für den Alltag mit an die Hand bekommst, wo deine Fragen geklärt werden und du andere Angehörige kennenlernen kannst.
Der erste Schritt zu einer heilsamen Familiendynamik: Mach es anders!
Familiendynamiken sind super komplex und oft über Generationen schon fast eingebrannt! Sie können heilen oder verletzen, unterstützen oder zerstören. Für Menschen mit Bulimie ist die Familie oft ein Spiegel ihrer inneren Konflikte – ein Ort, an dem alte Wunden immer wieder aufgerissen werden.Doch so muss es nicht länger sein!
Du selbst kannst anfangen, etwas anders zu machen! Wenn du zum Beispiel hörst, wie Vergleiche oder Lästereien einen (grossen) Platz bei euch am Familientisch einnehmen, dann kannst du ruhig sagen, dass du dazu nichts sagen möchtest und dieses Thema für dich nicht relevant ist. Nimm dich da raus, wo es kein Beitrag ist, wo du merkst, dass es dir nicht gut tut.Stell Fragen, wenn etwas kommentiert wird in Form von: “Wie meinst du das genau?” oder “Oh wow - vielen Dank für diese Worte. Wie würdest du dich an meiner Stelle fühlen?”
Du wirst ganz schnell bemerken, wie viel du in der Dynamik deiner Familie bewirken und verändern kannst, wenn du die eingespielten Muster durchbrichst und mit Fragen und neuen Sichtweisen und Denkanstössen zu neuen Dynamiken motivierst! Sei dir deiner eigenen Wirkungskraft bewusst. Du bist weder ausgeliefert noch musst du irgendwohin wo du dich weder wohl noch willkommen fühlst. Du hast es in der Hand, was du daraus machst, wo du mit diskutierst oder wohin du gehst. Du hast immer die Wahl und kannst dich jederzeit neu entscheiden!
Nimm dir dieses Jahr mit einer guten Portion kindlicher Neugierde, mit viel Freude und noch ein wenig Disziplin mit dazu bewusst vor, mit einem anderen Blick, veränderten Sichtweisen und einem neuen Wissen in die Weihnachtszeit zu starten und bei den Feiern ganz besonders präsent zu sein. Alles darf, nichts muss. Geh hin und lass es sich entwickeln.
Vielleicht kann dann auch Weihnachten wieder zu dem werden, was es sein darf: eine Zeit des Friedens, der Liebe und Achtsamkeit – mit sich selbst und Anderen .
Ich hoffe, dass dich die Tipps aus diesem Artikel dabei unterstützen, dass es dir an Weihnachten besser oder vielleicht sogar so gut wie noch nie zuvor in deinem Leben geht und freue mich von dir zu lesen, wie es dir gegangen ist über die Festtage. Du bist auf jeden Fall nicht alleine und kannst alles schaffen!
Willst du dein nächstes Jahr nicht mehr von der Bulimie bestimmen lassen und endlich wieder frei und selbstbestimmt leben?
Du kannst dir jederzeit einen einmalig kostenlosen Termin für dein Freiheitsgespräch buchen, wo wir gemeinsam schauen, wie du den Weg aus der Bulimie endgültig schaffen kannst!
Es ist nie zu spät, dir ein neues Leben, einen Neuanfang zu schenken! Jeden weiteren Tag verbringst du im Gefängnis, die Bulimie hat weiterhin die Macht über dich und beherrscht nach wie vor beinahe dein ganzes Leben.
Ich freue mich total darauf, dich bald persönlich kennenzulernen und dich ein Stück auf deinem Weg in die Freiheit an die Hand zu nehmen.
Von Herzen alles Liebe,
Hinweis: Die in diesem Artikel bereitgestellten Inhalte beruhen auf persönlichen Erfahrungswerten von mir und meinen Klientinnen und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder abschliessende Vollständigkeit. Alle Aussagen und Informationen sollen der Prävention und Aufklärung dienen und NICHT zum Nachahmen oder als Start in die Essstörung verstanden werden!
Kundenstimmen
Lilli, 12 Jahre Bulimie
Erzieherin und Gärtnerin
“Von Anfang an war ich begeistert von Andrea und dem Coaching, weil es so anders war als die ganzen Therapien. Ich fühle mich endlich verstanden.”
Herausforderung
War 12 Jahre gefangen in der Bulimie. Immer wiederkehrende Essanfälle in schwierigen Situationen und die Unwissenheit, woher das kommt.
Ziel
Ich habe gemerkt, dass ich nun etwas ändern muss und ich brauche dabei Hilfe mich und meinen Körper wieder zu spüren. Herauszufinden, woher das kommt.
Ergebnis
Nach kurzer Zeit fange ich bereits an, mehr über mich und meinen Körper zu verstehen. Mich wieder selbst zu lieben und zu verstehen.